Die nebenberufliche Kirchenmusikausbildung
Mit Musik lassen sich viele Menschen auf sehr unmittelbare Weise erreichen - deshalb wird das öffentliche Erscheinungsbild der Kirchengemeinden von den vielfältigen Aktivitäten der Kirchenmusik geprägt.
Für die Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in den Gemeinden gibt es also viel zu tun: Neben dem Aufgabengebiet des sonntäglichen Orgelspiels sind Kirchenchöre, Kinderchöre, Instrumentalkreise, Bläserchöre, Jugend- und Gospelchöre, Gitarrengruppen und Bands zu betreuen. Dieses interessante künstlerische, musik- und gemeindepädagogische Arbeitsfeld erfordert ein hohes Maß an musikalischer wie pädagogischer Vielseitigkeit. Das betrifft neben den hauptamtlichen zunehmend auch die nebenamtlichen Stelleninhaber und - inhaberinnen.
Deshalb ist für den Erhalt und den weiteren Ausbau einer stilistisch vielseitigen und zugleich gemeindenahen Kirchenmusik eine fundierte und breit angelegte Ausbildung erforderlich.
Mit dem C-Ausbildungsgang bietet die Kirche interessierten Menschen eine entsprechend intensive und vielseitige musikalische Qualifizierung an, die sich an den konkreten Anforderungen der Gemeindewirklichkeit orientiert.