Workshop zu Segenshandlungen in klassischen und neuen Kasualien
Segen ist „die Sprache der Hände“. Bei allem Wandel, trotz Traditionsabbrüchen und auch in einer „Gesellschaft der Singularitäten ist die Sehnsucht groß, angesprochen zu werden. Menschen suchen nach Zeichen von Zuwendung und Zuspruch darin, nach sinnenhafter, spürbarer Bestätigung ihres Lebens und ihres Glaubens, gerade in Schwellensituationen, in Krisen und im Glück. Die Rituale unserer Tradition sind reich. Zugleich sind wir offen für neue Kasualien und weitere Formen. Wir schauen in dieser Werkstatt auf Formulierungen und Handlungen rund um den Segen, erproben uns und (er)finden Formen für Kirchräume, neue Orte, für Alltag und Festzeit.
Informationen zu den Ausführenden
Leitung:
Elisabeth Rabe-Winnen
Marianne Gorka