
GOTTESDIENST ZEITGLEICH
GOTTESDIENST ZEITGLEICH
Gott ist bei uns an jedem neuen Tag
Auch am letzten Tag des Jahres soll es die Möglichkeit geben, in einer kleinen Hausgemeinde Gottesdienst zu feiern. Wir beten und hören Gottes Wort, wir singen und vertrauen, dass Gott bei uns ist an jedem neuen Tag. Auch an allen Tagen im neuen Jahr. Getaufte Christen oder Christinnen dürfen das Sakrament in Zeiten einer Pandemie empfangen und weitergeben. Wer ganz allein zuhause ist, kann einen Freund oder eine Freundin anrufen, um sich gegenseitig die Worte der Einsetzung (grau unterlegt) zuzusprechen. Alternativ bieten wir eine Audio-Datei zum Anhören der Einsetzungsworte an. So erklingt eine Stimme, die uns die Worte Jesu zusagt und uns zum Abendmahl einlädt.
Vorbereitung
Deckt den Tisch. Mit einer weißen Tischdecke vielleicht und schönem Geschirr. Schneidet etwas Brot auf und öffnet eine Flasche Wein oder Traubensaft. Füllt für jeden und jede ein Glas oder einen Becher.
Einstimmung
Letzter Tag des Jahres:
Zeit, zurückzuschauen,
Bilanz zu ziehen,
loszulassen.
Traurig oder dankbar.
Und Zeit, nach vorne zu blicken.
Mit schwerem oder leichtem Gepäck.
Mit Zuversicht oder voller Angst.
Können wir heute eine Bilanz für das zu Ende gehende Jahr zu ziehen?
Ein Jahr, das unterschiedlicher nicht sein konnte.
Eine besondere Zeit, schwer für die einen, leicht für die anderen:
Kurzarbeit in der Industrie,
Schwerstarbeit in der Pflege,
ohne Arbeit bei Selbständigen und Künstlern.
Lockdown, Stillstand, Einsamkeit.
Aber auch Besinnung, zur Ruhekommen,
Durchatmen für die Seele und die Schöpfung.
Kann es eine Bilanz geben nach einem solchen Jahr?
Oder nur viele verschiedene?
Und die eine Erkenntnis, die so oder so gilt:
Gott ist gegenwärtig.
In unserem Leben,
in schweren und leichten Zeiten,
in unserem Zusammenleben
und in unserer Welt.
Lied: Gott ist gegenwärtig
(Evangelisches Gesangbuch 165,1.6-8) (gesungen, angehört oder vorgelesen)
© 2020 Michaeliskloster/ popconventioncenter. Ausführende Musiker*innen: Til von Dombois, Bettina Gilbert, Hanna Jursch, Marco Knichala
Gott ist gegenwärtig. Lasset uns anbeten und in Ehrfurcht vor ihn treten.
Gott ist in der Mitte. Alles in uns schweige und sich innigst vor ihm beuge.
Wer ihn kennt, wer ihn nennt, schlag die Augen nieder; kommt, ergebt euch wieder.
Du durchdringest alles, lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten,
lass mich so still und froh deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.
Mache mich einfältig, innig, abgeschieden, sanft und still in deinem Frieden;
Mach mich reines Herzens, dass ich deine Klarheit schauen mag in Geist und Wahrheit;
lass mein Herz überwärts wie ein Adler schweben und in dir nur leben.
Herr, komm in mir wohnen, lass mein’ Geist auf Erden dir ein Heiligtum noch werden.
Komm, du nahes Wesen, dich in mir verkläre, dass ich dich stets lieb und ehre.
Wo ich geh, sitz und steh, lass mich dich erblicken und vor dir mich bücken.
T: Gerhard Tersteegen (1729), M: Joachim Neander (1680)
Gebet
Am Ende dieses Jahres kommen wir zu dir,
du Gott mit dem großen Herzen.
Wir legen in deine Hände, was uns bewegt,
was uns traurig macht,
wofür wir dankbar sind.
Und wir bitten dich:
Sei du bei uns im neuen Jahr.
Sei du gegenwärtig bei dem, was wir tun,
und bei dem, was wir lassen.
Hilf uns neu anfangen,
mit dir, mit allen, die wir lieben,
und mit allen, mit denen es schwer ist.
Amen.
Bibeltext des Tages: 2. Mose 13,20-22 (Luther 2017)
Die Israeliten zogen aus von Sukkot
und lagerten sich in Etam am Rande der Wüste.
Und der Herr zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten,
damit sie Tag und Nacht wandern konnten.
Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage
noch die Feuersäule bei Nacht.
Lied: Komm in unsre stolze Welt
(Evangelisches Gesangbuch 428, 4+5) (gesungen, angehört oder vorgelesen)
© 2020 Michaeliskloster/ popconventioncenter. Ausführende Musiker*innen: Til von Dombois, Bettina Gilbert, Hanna Jursch, Marco Knichala
Komm in unser festes Haus, der du nackt und ungeborgen.
Mach ein leichtes Zelt daraus, das uns deckt kaum bis zum Morgen;
denn wer sicher wohnt, vergisst, dass er auf dem Weg noch ist.
Komm in unser dunkles Herz, Herr, mit deines Lichtes Fülle;
Dass nicht Neid, Angst, Not und Schmerz deine Wahrheit uns verhülle,
die auch noch in tiefer Nacht Menschenleben herrlich macht.
T: Hans von Lehndorff (1968), M: Manfred Schlenker (1982)
Verkündigungsimpuls
Auf einmal ist Markus ganz allein. Niemand ist zu sehen hier im Wald. Die Gefühle des zehnjährigen Jungen spielen Achterbahn. Erst hatte er es vor Anspannung und innerer Freude kaum ausgehalten in seinem Versteck. Er war sich sicher: Hier in der geschützten Höhle wird ihn niemand finden. Alle werden staunen, dass ausgerechnet er, der Kleinste in der Gruppe, beim Versteckspiel unentdeckt bliebe. Er hatte gehört, wie die anderen gefunden wurden: „Ich sehe dich“ hatte es immer wieder geheißen. Schließlich war nur noch er übrig. Das war toll. Aber auch langweilig. Irgendwann war er aus der Höhle geklettert. Aber da war niemand mehr außer ihm.
Jetzt ist es im Wald still und einsam. Markus kann sich nicht freuen, gesiegt zu haben. Stattdessen Ärger und Wut und dann Angst. Ist er vergessen worden? Wird er den Weg zur Jugendherberge ohne die Großen finden? Oder wird er sich verlaufen?
Mit unsicheren Schritten geht Markus zur Lichtung. Sie zu finden ist leicht. Aber wo geht der Weg weiter? Er sucht nach Spuren. Hier muss jemand langgegangen sein. Hoffnung keimt auf. Doch die Spur führt nur noch tiefer in den Wald. Irgendwann kann Markus nicht mehr. Nur noch hinsetzen und heulen.
Den richtigen Weg nicht kennen, macht Angst. Nicht zu wissen, wo es hingeht, ist mühsam. Im Blick auf das neue Jahr geht es vermutlich manchen ganz ähnlich wie Markus. Ein weiteres Jahr mit Ungewissheit, mit der Pandemie. Das ist zum Heulen. Monate mit Kontaktbeschränkung und Einsamkeit. Ein Jahr mit Angst. Wohin mag der Weg der kommenden 365 Tage führen? Persönlich, beruflich, im Blick auf die Welt? Wird die Pandemie abklingen? Werden die Impfstoffe helfen? Werden sie gerecht verteilt? Wird wieder mehr Leichtigkeit einziehen in das Zusammenleben? In die Begegnungen? Werden wir in den Gottesdiensten unbeschwert singen und Abendmahl feiern, wie wir es gewohnt sind?
Und der Herr zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten.
Den Weg nicht wissen, macht Angst. Man fühlt sich hilflos. Das geht auch den Israeliten so. Bei ihrer Flucht aus der Sklaverei geraten sie in unbekanntes Gelände. Niemand kennt sich hier noch aus. Niemand kennt den Weg. Und doch ist Eile geraten. Der Pharao ist den Israeliten auf den Fersen. Und mit ihm Krieger und Streitwagen. Doch auf einmal ist Gott gegenwärtig. Er ist da in einer Wolkensäule und in einer Feuersäule. Er kennt den Weg ins verheißene Land. Und er geht voran.
Den Weg nicht kennen, macht Angst. Das geht uns nicht anders. In diesem Jahr erscheint der vor uns liegende Weg so verdunkelt und vernebelt wie lange nicht mehr. Es stellen sich Fragen und es gibt immer nur vorläufige Antworten: Was muss getan werden, um die Pandemie zu bekämpfen, zu besiegen? Wie können wir uns und andere vor Ansteckung schützen? Man kann den Eindruck gewinnen, dass alle im Nebel stochern, auch die Mediziner und Politiker. Im Nachhinein werden sich manche Entscheidungen als übertrieben herausstellen, andere als zu wenig konsequent. Wie gut wäre es heute, eine Wolkensäule zu haben, um ihr zu folgen und in der Nacht eine Feuersäule? Bei Wetter und Wind, bei Tag und bei Nacht eine Orientierung zu haben für den Weg ins Land der Verheißung.
Orientierung ist gut, aber der Weg muss erst noch gegangen werden. Das merken die Israeliten bald. Ihr Weg führt durch leblose Wüsten, durch Hitze und Staub. Wer durch die Wüste zieht, kennt die Sehnsucht nach Wasser, nach grünem Gras, duftenden Früchten. Doch der Weg ist weit. Die Menschen brauchen Geduld. Wüstenzeiten gehören auch zu unserem Leben wie die Nacht zum Tag. Es gibt eintönige Strecken und Tage der Entbehrung. Alles hat seine Zeit in einem Leben, auch das Weinen und Klagen, die Enttäuschung, vielleicht sogar die Wut über Ungerechtigkeit. Die Israeliten müssen die Wüstenzeit aushalten, nach biblischer Zählung vierzig Jahre lang. Aber die karge Zeit der Wanderschaft erweist sich trotz allem als wichtig: Hier erhalten sie die Zehn Gebote. Und hier schließt Gott seinen Bund mit ihnen.
Und der Herr zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten.
Wandern bedeutet nicht nur Anstrengung und Ausdauer. Es bedeutet auch, mobil zu sein. Wer wandert, wohnt nicht in festgefügten Häusern, sondern schläft in einem Zelt, das an einem anderen Ort wieder aufgeschlagen werden kann. Wer wandert, bleibt offen für die verheißene Zukunft.
Vielleicht ist die Wanderschaft ein gutes Symbol am Jahreswechsel. Gerade in diesem Jahr, in dem wir erleben, dass unser Leben längst nicht so festgefügt ist, wie wir bis vor kurzem noch meinten. Dann ist es gut zu wissen, dass Gott bei uns ist auf der Wanderschaft des Lebens: „Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Und wie ist es Markus ergangen? Hat er den Weg zurück zur Jugendherberge gefunden? Noch sitzt er auf einem Baumstumpf. Ganz allein. Tränen laufen über seine Wangen. Dann fährt er auf einmal zusammen und wendet seinen Blick. Er hört ein Knacken ganz in seiner Nähe. Und dann sieht er Heike, eine der Betreuerinnen, die nach ihm sucht. Sie ist gekommen, um Markus den Weg zu zeigen.
Und der Herr zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten.
Amen.
Lied: Von guten Mächten
(Evangelisches Gesangbuch 65,1.5.6) (gesungen, angehört oder vorgelesen)
© 2020 Michaeliskloster/ popconventioncenter. Ausführende Musiker*innen: Til von Dombois, Bettina Gilbert, Hanna Jursch, Marco Knichala
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Refrain:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsere Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Refrain:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns wietet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Refrain:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
T: Dietrich Bonhoeffer (1944), M: Siegfried Fietz (1970)
Fürbitten
Du Gott des Lebens,
ein Jahr geht zu Ende.
Was wir an Schönem
und an Schwerem erlebt haben,
lassen wir los
und legen es in deine Hände.
Stille
Du Gott des Lebens,
am Ende des Jahres bedenken wir auch,
was wir versäumt haben,
wo wir Menschen durch Worte
und Taten verletzt haben.
In der Stille sagen wir dir,
was uns bedrückt und belastet.
Stille
Du Gott des Lebens,
wir blicken mit Sorge auf das neue Jahr
und bitten dich:
Befreie uns und alle Welt
aus den Fängen der Pandemie.
Zeige uns deinen Weg
und führe uns durch das neue Jahr.
Wir bitten dich,
dass wir uns wieder unbeschwert begegnen können,
dass wir wieder gemeinsam dein Lob singen
und uns an deinem Tisch versammeln.
Amen.
Abendmahl
Lobgebet
Wir preisen dich, Gott des Lebens.
Du bist bei uns am Abend und am Morgen
und an jedem neuen Tag. Auch im neuen Jahr.
Wir spüren deine Nähe.
An deinem Tisch,
in Brot und Wein.
Dafür danken wir dir
und singen zu deiner Ehre:
Lied: Heilig, heilig, heilig
(Liederbuch freiTöne 159) (gesungen, angehört oder vorgelesen)
© 2018 Michaeliskloster.de / freiTöneStick Ausführende Musiker*innen: Til von Dombois , u. a.
Heilig, heilig, heilig,
von Herzen sei dir Ehre!
Von Herzen bete ich dich an.
Heilig bist du Gott.
Heilig, heilig, heilig,
von Herzen sei dir Ehre!
Von Herzen bete ich dich an.
Heilig bist du Gott.
Abendmahlsgebet
Du bist heilig, großer Gott.
Und du bist mitten unter uns,
die wir uns in deinem Namen versammeln.
Du lädst uns ein
und stärkst uns mit den Gaben des Lebens.
Und so bitten wir dich:
Sende deinen Geist,
heilige und erneuere uns,
dass wir im Brot und Wein
dein Heil empfangen.
Die Einsetzungsworte zum Anhören:
Einsetzungsworte
Unser Herr, Jesus Christus,
in der Nacht, da er verraten ward,
nahm er das Brot, dankte und brach’s
und gab‘s seinen Jüngern und sprach:
Nehmet hin und esset, das ist mein Leib (+),
der für euch gegeben wird.
Solches tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl,
dankte und gab ihnen den und sprach:
Nehmt hin und trinket alle daraus.
Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut (+),
das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Solche tut, sooft ihr’s trinket, zu meinem Gedächtnis.
Vaterunser
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Lied: Christus, Antlitz Gottes
(Liederbuch freiTöne 151 A) (gesungen, angehört oder vorgelesen)
© 2018 Michaeliskloster.de / freiTöneStick Ausführende Musiker*innen: Til von Dombois , u. a.
Christus, Antlitz Gottes, der du siehst, was uns beschämt,
Christus, Weisheit Gottes, der umfasst, was uns zerreißt,
erbarm dich unser.
Christus, Heiland Gottes, der du löst, was uns bedängt,
gib uns deinen Frieden,
gib uns deinen Frieden.
Austeilung
Jesus Christus ist für uns Mensch geworden.
Er hat mit vielen Menschen gegessen und getrunken.
Niemanden hat er weggeschickt.
Er ist gestorben und auferstanden.
Er kommt in Herrlichkeit.
Schmeckt und seht, wie freundlich Gott ist.
Wir teilen die Gaben mit den Spendeworten:
Nimm und iss vom Brot des Lebens.
Nimm und trink vom Kelch des Heils.
Dankgebet
Lobe den Herrn, meine Seele
Und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Wir danken dir, guter Gott.
Du hast unseren Leib gestärkt
und unsere Seele.
Amen.
Lied: Sing, bet und geh auf Gottes Wegen
(Evangelisches Gesangbuch 369,7) (gesungen, angehört oder vorgelesen)
© Michaeliskloster. Gesang und Piano: Bettina Gilbert
Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu.
Denn welcher seine Zuversicht
Auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
T und M: Georg Neumark (1657)
Segen
Alle öffnen ihre Hände und drehen die Handflächen nach oben.
Einer spricht oder alle sprechen den Segen.
Gott segne uns und behüte uns.Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns
und sei uns gnädig.
Gott erhebe sein Angesicht auf uns
und gebe uns Frieden.
Amen.
Kerze löschen
Stephan Goldschmidt